Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die Entstehung von ChowNow
- ChowNows einzigartiges Leistungsangebot
- Marketing und Vertrieb
- Haupterkenntnisse
- Fazit
- FAQs
Einführung
Stellen Sie sich Ihr Lieblingsrestaurant um die Ecke vor: seine köstliche Speisekarte, freundliches Personal und die gemütliche Atmosphäre. Nun stellen Sie sich die Herausforderungen vor, denen es gegenübersteht, wenn es online Bestellungen anbieten möchte, ohne einen Großteil seiner Gewinne an große Drittplattformen abtreten zu müssen. Genau dieses Szenario inspirierte die Schaffung von ChowNow, einer Essensbestellplattform, die darauf abzielt, lokale Restaurants zu unterstützen. 2011 von Christopher Webb und Eric Jaffe gegründet, hat ChowNow die Online-Bestellung revolutioniert, indem es eine erschwinglichere und transparentere Lösung für Restaurants bietet. Doch wie verdient ChowNow Geld? Dieser Blogbeitrag taucht in die Geschichte des Unternehmens, das Geschäftsmodell und verschiedene Einnahmequellen ein, um eine umfassende Antwort zu liefern.
Die Entstehung von ChowNow
Die Inspiration
Die Ursprünge von ChowNow lassen sich auf einen entscheidenden Moment im Jahr 2007 zurückverfolgen, als Webb, damals in der Finanzbranche tätig, von seiner Mutter auf eine Investitionsmöglichkeit in einem neuen lokalen Restaurant namens Tender Greens angesprochen wurde. Trotz anfänglicher Bedenken wurde Webb vom soliden Geschäftsplan des Restaurants überzeugt, was letztendlich zu dessen Erfolg und der Eröffnung mehrerer Standorte führte.
Ein großes Schmerzproblem angehen
Webbs Investition gewährte ihm einen Insider-Blick auf die Restaurantbranche. Er erkannte schnell die erheblichen Herausforderungen, mit denen kleinere Restaurants bei Online-Bestelldiensten konfrontiert waren, insbesondere die hohen Provisionen, die von Plattformen wie GrubHub erhoben wurden. Entschlossen, eine Lösung zu finden, schloss sich Webb mit Eric Jaffe zusammen und gründete 2010 ChowNow.
Frühe Erfolge und Expansion
Die Reise von ChowNow begann mit der ersten Bestellung in einem Sandwichladen in Los Angeles im Jahr 2011. Der Erfolg der Plattform führte zu einer schnellen Expansion in mehrere Bundesstaaten und zur strategischen Etablierung in Chicago, der Heimat von GrubHub, um Restaurants anzulocken, die unter hohen Provisionen litten. Bis Dezember 2020 hatte ChowNow über 100 Millionen Takeaway-Bestellungen ermöglicht und Restaurants mehr als 400 Millionen Dollar an Provisionen erspart.
ChowNows einzigartiges Leistungsangebot
ChowNow unterscheidet sich von anderen Essensbestellplattformen durch sein einzigartiges Einnahmemodell, das nicht auf Provisionen aus Essensbestellungen beruht. Stattdessen nutzt es eine Kombination aus Abonnementsgebühren, Einrichtungsgebühren und Bestellgebühren und bietet so eine nachhaltigere Option für Restaurants.
Abonnements- und Einrichtungsgebühren
Abonnementpläne
ChowNow bietet eine Reihe von Produkten über verschiedene Abonnementpläne an. Diese Produkte umfassen Takeaway-Bestellungen, Bestellungen zur Abholung am Straßenrand, Restaurantlieferungen, QR-Code-Dining, E-Mail-Marketing-Tools, Marken-Apps und Kundenmitgliedschaftsprogramme.
- Monatsplan: Zum Preis von $199 pro Monat.
- Jahresplan: Erhältlich für $129 pro Monat.
- Zwei-Jahres-Plan: Ebenfalls für $129 pro Monat abgerechnet.
Einrichtungsgebühren
Zusätzlich zu den Abonnementgebühren berechnet ChowNow Einrichtungsgebühren, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Restaurants zugeschnitten sind. Diese Gebühren decken die Kosten für die Installation von Point-of-Sale-Systemen, Tablettausgaben sowie die Erstellung von individuellen Marken-Apps und Websites.
Bestellgebühren
Um einen umfassenden Service anzubieten, berechnet ChowNow eine Transaktionsgebühr von 2,95% plus $0,15 für jede Bestellung, die über ihre Plattform abgewickelt wird. Diese Gebühr deckt hauptsächlich die Interchange-Gebühren, die von Zahlungsabwicklern wie Visa und Mastercard erhoben werden.
Order Better Network
ChowNow verbindet Kundenrestaurants mit einer breiten Palette von Bestellkanälen, darunter Nextdoor, OpenTable, TripAdvisor, Yahoo! und Yelp, über ihr Order Better Network. Obwohl mit diesem Service eine Bestellgebühr von 12% verbunden ist, können Restaurants diese Ausgabe durch entsprechende Anpassungen der Menüpreise ausgleichen.
Marketing und Vertrieb
Die Marketingstrategie von ChowNow konzentriert sich auf ethische und gemeinwohlorientierte Ansätze. Sie positionieren sich als Verfechter lokaler Restaurants und unterscheiden sich stark von Mitbewerbern, die auf hohe Provisionsgebühren angewiesen sind. Diese Ethik wird gut über ihre Website, ihre Social-Media-Kanäle und Partnerschaften kommuniziert.
Zielgruppe
ChowNow konzentriert sich auf kleine bis mittelgroße lokale Restaurants, die Transparenz und Nachhaltigkeit in ihren Geschäftsbeziehungen schätzen. Die Plattform legt Wert auf den Aufbau langfristiger Beziehungen zu diesen Einrichtungen, indem sie eine Reihe von Tools zur Verbesserung ihrer digitalen Präsenz und Kundeninteraktion bietet.
Vertriebskanäle
Die primären Vertriebskanäle von ChowNow umfassen ihre offizielle Website und App. Darüber hinaus arbeitet ChowNow mit verschiedenen Drittanbieterplattformen zusammen, um eine breitere Verbreitung zu gewährleisten, während sie konsequent ihre Haltung gegenüber hohen Provisionsgebühren beibehalten.
Haupterkenntnisse
ChowNow bietet lokalen Restaurants, die unter überhöhten Online-Bestellungsprovisionen leiden, eine Lebensader. Durch die Nutzung einer Mischung aus Abonnementmodellen, Einrichtungsgebühren und nachhaltigen Bestellgebühren generiert ChowNow nicht nur Einnahmen, sondern verknüpft auch ihren Erfolg mit dem Wohlstand ihrer Kundenrestaurants.
Zusammenfassung
- Abonnementsgebühren: Monatliche, jährliche und Zwei-Jahres-Pläne, die Zugang zum gesamten Sortiment von ChowNow-Produkten bieten.
- Einrichtungsgebühren: Individuelle Gebühren für POS-Installationen, Tabletausgaben sowie die Erstellung von Marken-Apps/-Websites.
- Bestellgebühren: Eine geringfügige Gebühr, die Transaktionskosten deckt, sowie eine zusätzliche Gebühr, die durch Anpassungen der Menüpreise über das Order Better Network erlassen wird.
Fazit
ChowNow hat sich einen eigenen Platz im Markt für Essensbestellungen geschaffen, indem es sich auf die Bedürfnisse lokaler Restaurants konzentriert und eine transparente, provisionsarme Alternative bietet. Durch die Kombination von Abonnementplänen, Einrichtungs- und Bestellgebühren erhält ChowNow nicht nur ihr Geschäftsmodell, sondern hilft auch Restaurants, sich in einem zunehmend digitalen Markt zu behaupten.
FAQs
1. Wie unterscheidet sich ChowNow von anderen Plattformen für Essensbestellungen? ChowNow vermeidet hohe Provisionsgebühren, die andere Plattformen erheben, und verlässt sich stattdessen auf Abonnements- und Einrichtungsgebühren sowie geringfügige Bestellgebühren.
2. Welche Arten von Abonnementplänen gibt es? ChowNow bietet monatliche Pläne für $199, jährliche Pläne für $129 pro Monat und Zwei-Jahres-Pläne ebenfalls für $129 pro Monat.
3. Was ist das Order Better Network? Es ist ein Service, der Restaurants mit verschiedenen Bestellkanälen wie Nextdoor, OpenTable und Yelp verbindet und eine Gebühr von 12% erhebt, die Restaurants im Grunde durch Anpassung ihrer Menüpreise aufheben können.
4. Unterstützt ChowNow das Restaurantmarketing? Ja, ChowNow bietet E-Mail-Marketing-Tools und hilft bei der Erstellung von Marken-Apps und Kundenmitgliedschaftsprogrammen, um die digitale Präsenz von Restaurants zu verbessern.
5. Fallen Einrichtungsgebühren an? Ja, ChowNow berechnet Einrichtungsgebühren, die je nach den spezifischen Bedürfnissen des Restaurants variieren und Kosten wie POS-Installationen und Marken-App-Entwicklung abdecken.