LinkedIn schränkt Linkvorschauen für organische Beiträge ein: Was Sie wissen müssen

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung
  2. Die Verschiebung bei LinkedIn-Linkvorschauen
  3. Auswirkungen auf Nutzer und Werbetreibende
  4. Strategische Anpassungen zur Maximierung des Engagements
  5. Weitreichende Auswirkungen
  6. Fazit
  7. FAQ

Einführung

Stellen Sie sich vor, Sie scrollen durch LinkedIn und bemerken, dass die auffälligen Vorschaubilder für organische Beiträge nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Sie sind nicht allein. LinkedIn hat kürzlich eine Änderung eingeführt, die die Größe der Linkvorschau-Bilder für organische Beiträge reduziert, während gesponserte Beiträge mit größeren Vorschaubildern unverändert bleiben. Dieser Schritt zielt darauf ab, mehr nativ erstellte Inhalte zu fördern und möglicherweise Nutzer und Marken dazu zu bewegen, in gesponserte Inhalte zu investieren, um eine hohe Sichtbarkeit zu erhalten.

Fragen Sie sich, welche Auswirkungen diese Änderungen für Ihre LinkedIn-Strategie haben könnten? Ob Sie ein Digitalvermarkter, ein Kleinunternehmer oder ein LinkedIn-Enthusiast sind, wird dieser Blogbeitrag analysieren, wie sich dieses Update auf das Nutzerverhalten, Werbestrategien und das weitreichendere LinkedIn-Ökosystem auswirkt.

Die Verschiebung bei LinkedIn-Linkvorschauen

Die neue Normalität für organische Beiträge

Das neueste Update von LinkedIn macht die Vorschaubilder für Drittanbieter-Links in organischen Beiträgen deutlich kleiner. Dieser Schritt ist Teil einer breiteren Initiative, die LinkedIn als "Feed-Vereinfachung" bezeichnet, die vor einigen Monaten angekündigt wurde. Ziel ist es, Nutzer dazu zu ermutigen, mehr nativen Inhalt direkt auf LinkedIn zu erstellen, anstatt Inhalte von externen Quellen zu teilen.

Unterstützung für gesponserte Beiträge

Während organische Beiträge unter dieser Reduzierung leiden, werden gesponserte Beiträge weiterhin von größeren Vorschaubildern profitieren. Laut LinkedIn, wenn ein organischer Beitrag zu einer gesponserten Werbeanzeige wird, wandelt sich das kleine Thumbnail-Bild automatisch in ein Vorschaubild mit einer Mindestabmessung von 360 x 640 Pixeln und kann bis zu maximal 2430 x 4320 Pixel groß sein. Dies bietet einen erheblichen Vorteil für diejenigen, die für eine bessere Sichtbarkeit zahlen möchten.

Auswirkungen auf Nutzer und Werbetreibende

Förderung von nativem Inhalt

Eines der Hauptmotive hinter diesem Update scheint LinkedIns Wunsch zu sein, mehr nativen Inhalt zu fördern. Nativ erstellte Inhalte neigen dazu, engagierter und relevanter für das Publikum der Plattform zu sein. Durch das Verkleinern der Linkvorschauen für Inhalte von Drittanbietern drängt LinkedIn Nutzer und Marken dazu, sich für die Erstellung von Originalinhalten auf der Plattform zu entscheiden, wodurch die allgemeine Nutzerbeteiligung erhöht wird.

Mögliche Kosten für Marken

Für Marken, die stark darauf angewiesen sind, Inhalte von Drittanbietern zu teilen, kann diese Änderung eine kostspielige Anpassung sein. Die Attraktivität großer, ansprechender Linkvorschauen war ein bedeutender Bestandteil der Engagementstrategien vieler Unternehmen. Mit dieser Änderung müssen Marken möglicherweise mehr in gesponserte Beiträge investieren, um das gleiche Maß an Sichtbarkeit und Engagement zu erreichen.

Balanceakt für Fachleute

Fachleute, die nicht über die Zeit oder Ressourcen verfügen, ständig originale Inhalte zu produzieren, könnten durch diese Änderung benachteiligt fühlen. Für sie war das Teilen von branchenrelevanten Inhalten von Drittanbietern ein praktischer Weg, um auf der Plattform aktiv zu bleiben. Die Notwendigkeit, mehr nativen Inhalt zu erstellen oder ihre Beiträge zu bewerben, führt zu zusätzlichen Hürden.

Verbesserte Werbeerlöse für LinkedIn

Diese Strategie scheint ein kalkulierter Schritt zu sein, um LinkedIns Werbeerlöse anzukurbeln. Indem organische Beiträge weniger visuell ansprechend gestaltet werden, während die größeren Vorschaubilder für gesponserte Inhalte beibehalten werden, ermutigt LinkedIn mehr Nutzer, in bezahlte Promotionen zu investieren. Dies könnte zu einer Steigerung der Werbeeinnahmen und einer vielfältigeren Palette von gesponserten Inhalten auf der Plattform führen.

Strategische Anpassungen zur Maximierung des Engagements

Erstellung überzeugender nativer Inhalte

Um die Auswirkungen kleinerer Linkvorschauen auszugleichen, können Unternehmen und Einzelpersonen sich darauf konzentrieren, nativen Inhalt zu produzieren, der bei ihrem Publikum Anklang findet. Dies umfasst das Verfassen aufschlussreicher Artikel, das Teilen persönlicher Erfahrungen oder das Erstellen visuell ansprechender Grafiken und Videos. Nativer Inhalt neigt dazu, besseres Engagement zu erzielen und kann trotz der Änderungen dazu beitragen, eine starke Präsenz auf LinkedIn aufrechtzuerhalten.

Optimierung von gesponserten Beiträgen

Wenn die Beibehaltung großer Vorschaubilder für Ihre Strategie wichtig ist, könnte es an der Zeit sein, in gesponserte Beiträge zu investieren. Die Optimierung dieser Beiträge für maximale Reichweite und Engagement wird entscheidend sein. Verwenden Sie LinkedIns Targeting-Funktionen, um sicherzustellen, dass Ihre gesponserten Beiträge die richtige Zielgruppe erreichen und somit den Return on Investment maximieren.

Nutzung von LinkedIn Analytics

Ein genaues Beobachten Ihrer LinkedIn-Analytics kann wertvolle Erkenntnisse darüber bieten, wie sich diese Änderungen auf Ihre Engagement-Metriken auswirken. Überwachen Sie, welche Arten von Beiträgen am besten abschneiden, und passen Sie Ihre Content-Strategie entsprechend an. Dieser datenorientierte Ansatz kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann Sie Inhalte bewerben und wann Sie sich auf native Beiträge konzentrieren sollten.

Weitreichende Auswirkungen

Nutzererfahrung und Engagement

Diese Änderung könnte zu einer vielfältigeren Nutzererfahrung auf LinkedIn führen. Nutzer könnten einen Wandel zu personalisierterem und ansprechenderem Inhalt feststellen, was die allgemeine Nutzerzufriedenheit verbessern könnte. Es besteht jedoch auch das Risiko, dass die Plattform stärker kommerziell ausgerichtet wird und möglicherweise Nutzer, die organischen, community-getriebenen Inhalt schätzen, abschreckt.

Wettbewerbslandschaft

Andere soziale Medienplattformen werden diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen. LinkedIns Schritt könnte einen Präzedenzfall setzen und beeinflussen, wie Plattformen organisches und gesponsertes Content ausbalancieren, um Umsatz und Nutzerengagement zu fördern. Konkurrenten könnten ähnliche Strategien übernehmen oder innovative Wege finden, um Nutzer zu unterstützen, die stark auf Drittanbieterinhalt angewiesen sind.

Fazit

LinkedIns Entscheidung, Linkvorschauen für organische Beiträge zu verkleinern, markiert eine signifikante Veränderung in der Art und Weise, wie Inhalte auf der Plattform konsumiert und beworben werden. Während diese Änderung darauf abzielt, mehr nativen Inhalt zu fördern, ermutigt sie auch Marken und Fachleute dazu, in gesponserte Beiträge zu investieren, um die Sichtbarkeit zu erhalten. Die Anpassung an diese neue Normalität erfordert eine Mischung aus der Erstellung überzeugender nativer Inhalte, der Nutzung der Kraft von gesponserten Beiträgen und dem genauen Beobachten von Engagement-Metriken zur Feinabstimmung von Strategien.

Für Nutzer und Vermarkter, die bereit sind, sich anzupassen, bietet dieses Update die Möglichkeit, neue Inhaltskreationen zu erkunden und ihre Präsenz auf LinkedIn zu stärken. Es erfordert jedoch auch ein genaues Verständnis der sich entwickelnden Dynamik der Plattform und die Bereitschaft, in bezahlte Werbung zu investieren, um vorauszubleiben.

FAQ

Werden organische Beiträge mit Links von Drittanbietern jetzt weniger effektiv sein?

Ja, organische Beiträge mit Links von Drittanbietern werden wahrscheinlich aufgrund kleinerer Vorschaubilder eine geringere Beteiligung verzeichnen. Dies könnte zu weniger Klicks und Interaktionen im Vergleich zu größeren Vorschaubildern bei gesponserten Beiträgen führen.

Wie kann ich das Engagement auf LinkedIn unter den neuen Richtlinien maximieren?

Konzentrieren Sie sich darauf, hochwertigen nativen Inhalt zu erstellen, wie Artikel, Videos und Grafiken. Überlegen Sie außerdem, in gesponserte Beiträge zu investieren, um große Vorschaubilder beizubehalten und ein breiteres Publikum zu erreichen.

Gibt es für LinkedIn-Nutzer Vorteile durch diese Änderungen?

Diese Änderungen könnten zu einem ansprechenderen und personalisierten Feed führen, da Nutzer dazu ermutigt werden, mehr originale Inhalte zu teilen. Dies kann die Nutzererfahrung verbessern und die Plattform dynamischer und interaktiver gestalten.

Wie können Marken, die sich auf Drittanbieterinhalt verlassen, sich an diese Änderungen anpassen?

Marken können sich anpassen, indem sie ihre Investitionen in gesponserte Beiträge erhöhen, um die Sichtbarkeit zu erhalten. Darüber hinaus können sie ihre Content-Strategie ausbalancieren, indem sie mehr native Beiträge neben Drittanbieterinhalten integrieren.