Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Verständnis von Retail Media Networks
- Brücken schlagen: Best Practices
- Eine Retail Media-Strategie annehmen
- Schlussfolgerung
- FAQ
Einführung
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Retail Media trotz ihres Potenzials nicht nahtlos in die Medienlandschaft integriert wurde? Die Umwandlung von Einzelhändlern in robuste Medienbesitzer ist mit Herausforderungen beladen, die eine Kluft zwischen traditionellen Einzelhandelsstrategien und modernem Medieneinkauf aufdecken. Dieser Beitrag beleuchtet die komplexen Dynamiken von Retail Media und untersucht, warum dieser Übergang nicht so unkompliziert ist, wie es scheinen mag.
Einzelhändler werden zunehmend als Medieneinheiten betrachtet, aber diese Wahrnehmung kann Reibungen und Fehlausrichtungen hervorrufen. Warum? Weil Retail Media, obwohl vielversprechend, nicht das grundlegende Einzelhandelsgeschäft überstrahlen kann. Dieser Blogbeitrag zielt darauf ab, diese Komplexitäten zu entwirren und Einblicke in die sich wandelnde Landschaft von Retail Media sowie praktische Ratschläge zur Überbrückung der Kluft zwischen Einzelhandel und Medien zu bieten.
Am Ende dieses Beitrags werden Sie ein umfassendes Verständnis der Herausforderungen und Lösungen bei der Anpassung des Einzelhandels an Medienstrategien gewinnen. Wir werden auf die Feinheiten unterschiedlicher Retail Media-Netzwerke eingehen, die Integration verschiedener Marketinganforderungen erkunden und die Bedeutung der Vereinigung von Retail Media mit dem breiteren Werbeökosystem hervorheben.
Verständnis von Retail Media Networks
Vielfältige Visionen und Ziele
Retail Media-Netzwerke sind keine Einheitslösung. Jedes Netzwerk arbeitet mit unterschiedlichen Visionen, die von der Natur seines Einkaufspublikums und seinen strategischen Zielen beeinflusst werden. Das europäische Retail Media variiert beispielsweise stark von handelsorientierten Initiativen bis hin zu solchen, die durch den Mehrwert des Publikums und die inkrementelle Marketingnachfrage angetrieben werden.
Einige Einzelhändler zielen darauf ab, das Einkaufserlebnis durch digitalisierte Displays und Produktwerbemaßnahmen zu verbessern, während andere danach streben, vollständige Marketingstrategien zu integrieren, die sowohl Online- als auch Offline-Kanäle umfassen.
Die Komplexität der Integration
Eine der zentralen Herausforderungen bei Retail Media besteht darin, neue Nachfragequellen mit bestehenden Handels- und Shopper-Marketing-Anstrengungen in Einklang zu bringen. Retail Media muss die gesamte Verbraucherreise von der Entdeckung bis zum Kauf über mehrere Kanäle hinweg nachbilden. Diese Integration geht nicht nur darum, Anzeigen zu platzieren, sondern darum, zusammenhängende, überzeugende Narrative zu schaffen, die Verbraucherentscheidungen lenken und beeinflussen.
Markenmarketing, Leistungsvermarktung und traditionelle Handels- und Shopper-Teams sind nun Teil eines komplexen Ökosystems. Für eine Marke, die von einer großen Agentur geleitet wird, könnte dies die Bearbeitung von über 30 Kanälen beinhalten und erhebliche Herausforderungen bei der Planung, Aktivierung, Verfolgung und Leistungsbewertung mit sich bringen.
Brücken schlagen: Best Practices
Einheit von Einzelhandel und Werbeökosystemen
Um erfolgreich zu sein, muss Retail Media von etablierten Kanälen wie Suche und sozialen Medien lernen. Der Schlüssel liegt darin, das Retail Media-Ökosystem mit der breiteren Werbelandschaft zu vereinen und zu integrieren. Werbetreibende benötigen konsistente und vertraute Messrahmen, um Daten zu verbinden und zu vergleichen, und so eine kohärente und vereinheitlichte Botschaft über alle Kanäle hinweg sicherzustellen.
Bildung und Standardisierung
Signifikante Fortschritte wurden in der Bildung und Standardisierung durch die Einführung von Messrichtlinien durch Institutionen wie dem Internet Advertising Bureau (IAB) erzielt. Diese Richtlinien helfen Einzelhändlern, über grundlegende Leistungsmetriken wie Return on Ad Spend (ROAS) hinauszudenken und sich auf Upper-Funnel Key Performance Indicators (KPIs) wie Markenberücksichtigung, Neukundengewinnung und Marktanteilsverschiebungen zu konzentrieren.
Interne Umstrukturierung
Um Komplexitäten zu reduzieren, gestalten Marken ihre internen Teams um, um die Zusammenarbeit zwischen dem Shopper- und dem Digitalmarketing zu fördern. Agenturen arbeiten ebenfalls daran, Kanalteams zu vereinheitlichen, obwohl weiterhin Herausforderungen aufgrund fehlender Standardpraktiken und Metriken bei verschiedenen Einzelhändlern bestehen. Ein harmonisierter Ansatz kann die Komplexitäten erheblich verringern und die Ergebnisse verbessern.
Eine Retail Media-Strategie annehmen
Kennen Sie Ihre Einzigartige Eigenschaft
Damit Retail Media erfolgreich ist, müssen Einzelhändler ihre einzigartigen Eigenschaften erkennen und nutzen. Große Netzwerke wie Walmart oder Target können eine breite Publikumsreichweite bieten, aber spezialisierte Einzelhändler können Zugang zu Nischenpublikumsgruppen bieten, die große Akteure möglicherweise übersehen könnten.
Horizonte mit Commerce Media erweitern
Laut Criteos Bericht „The Great Defrag“ sind viele Marken und Agenturen bestrebt, über das traditionelle Retail Media hinauszugehen. Es besteht ein wachsendes Interesse an anderen handelsorientierten Branchen wie Fluggesellschaften, Hotels und Finanzdienstleistungen, die ihre digitalen Spuren ähnlich wie Retail Media monetarisieren können. Diese erweiterte Aktivierung von First-Party-Daten verwandelt Retail Media in ein vielseitigeres und umfassenderes Konzept, das als Commerce Media bekannt ist.
Chancen in Nicht-Einzelhandelsbranchen erkennen
Die Expansion in nicht-einzelhandelsorientierte Branchen hat vielversprechendes Wachstum gezeigt. Marken und Agenturen planen verstärkte Investitionen in Sektoren, die First-Party-Daten und geschlossene Schleifenfunktionen wie Retail Media bieten. Um diese Chancen zu nutzen, müssen Einzelhändler einen rationalisierten Ansatz verfolgen, der alles von Anzeigenformaten und Verkaufskanälen bis hin zu KPIs und Engagement-Ressourcen berücksichtigt.
Schlussfolgerung
Die Ausrichtung der Welten von Einzelhandel und Medien ist eine Reise voller Herausforderungen, aber auch voller Chancen. Der Erfolg hängt davon ab, die einzigartigen Stärken jedes Retail Media-Netzwerks zu verstehen, vielfältige Marketinganforderungen zu integrieren und vereinigte Ökosysteme zu fördern, die Einzelhandel und Medien verbinden.
Durch die Annahme standardisierter Messrahmen, die Bildung der Stakeholder und die Umstrukturierung von Teams für eine bessere Zusammenarbeit können Einzelhändler Komplexitäten mindern und das volle Potenzial von Retail Media nutzen. Darüber hinaus eröffnen Aktivitäten in Commerce Media und nicht-einzelhandelsorientierten Branchen neue Wege für Wachstum und Engagement.
Einzelhändler müssen ihre einzigartigen Angebotsvorstellungen erkennen und ihre First-Party-Daten nutzen, um überzeugende, ganzheitliche Medienstrategien zu schaffen. Während die Landschaft weiterhin evolviert, werden diejenigen, die diese Lektionen annehmen und integrieren, den Weg in der transformative Reise von Retail Media anführen.
FAQ
Was ist Retail Media?
Bei Retail Media handelt es sich um die Nutzung der digitalen Plattformen und Erkenntnisse eines Einzelhändlers, um Werbemöglichkeiten an Marken zu verkaufen, die spezifische Einkaufspublikumsgruppen erreichen möchten. Es integriert traditionelles Einzelhandelsmarketing mit fortgeschrittenen digitalen Werbestrategien.
Wie kann Retail Media mit breiteren Marketingstrategien integriert werden?
Retail Media muss sich mit anderen Werbeökosystemen vereinen, indem es konsistente Mess- und Datenrahmen annimmt. Diese Integration gewährleistet eine kohärente Erzählung über alle Marketingkanäle hinweg und verbessert die Gesamtkampagneneffektivität.
Was sind die Herausforderungen bei der Ausrichtung von Einzelhandel und Medien?
Zu den Hauptproblemen gehören die Abstimmung verschiedener Nachfragequellen, das Management mehrerer Marketingkanäle und die Annahme einheitlicher Messstandards. Diese zu überwinden erfordert interne Umstrukturierungen, Bildung und Standardisierung.
Was ist Commerce Media?
Commerce Media erstreckt sich über das traditionelle Retail Media hinaus und umfasst andere handelsorientierte Branchen wie Fluggesellschaften, Hotels und Finanzdienstleistungen. Es beinhaltet die Nutzung von First-Party-Daten aus diesen Sektoren, um Werbemöglichkeiten ähnlich wie im Retail Media zu schaffen.
Wie können Einzelhändler ihr Retail Media-Potenzial maximieren?
Einzelhändler sollten sich darauf konzentrieren, ihre einzigartigen Publikumsangebote zu verstehen, standardisierte Messrahmen zu übernehmen und vielfältige Marketingstrategien zu integrieren. Die Expansion in Commerce Media und nicht-einzelhandelsorientierte Branchen kann auch neue Wachstumschancen freisetzen.
Indem wir diese FAQs beantworten, haben wir eine umfassende Ressource zur Ausrichtung von Einzelhandel und Medienstrategien bereitgestellt, die tiefgreifende Einblicke und praktische Ratschläge für Interessengruppen in dieser sich entwickelnden Landschaft bietet.