Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die sich wandelnde Retail Media Landschaft
- Die Rolle von G-Comm im Retail Media
- Datenverwendung und Technologische Integration
- Fazit und Implikationen für die Zukunft
- FAQs
Einführung
In der heutigen chaotischen Retail Media Landschaft kann die Navigation durch die Feinheiten von Mediennetzwerken für Marken und Einzelhändler gleichermaßen entmutigend sein. Da Retail Media Networks (RMNs) weiterhin exponentiell wachsen und mit prognostizierten Werbeerlösen von 61 Milliarden Dollar in diesem Jahr zu rechnen ist, haben sowohl Marken als auch Einzelhändler mit der komplexen Landschaft zu kämpfen. Diese Komplexität macht es zunehmend wichtig, Prozesse zu optimieren, Mediabudgets zu maximieren und handlungsfähige Erkenntnisse zu gewinnen. Hier kommt die Goodway Group, ein digitales Mediennetzwerk, ins Spiel, das sein Angebot strategisch erweitert hat, indem es zwei neue spezialisierte Einheiten startet: Gradiant und G-Comm. Die Einführung von G-Comm, einem Retail Media Accelerator, kennzeichnet einen bedeutenden Schritt hin zur Lösung dieser branchenweiten Herausforderungen.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns damit befassen, wie G-Comm versucht, Ordnung in die Retail Media Branche zu bringen, den einzigartigen Mehrwert, den es für die Kunden bietet, und die weiteren Auswirkungen für Marken und Einzelhändler, die sich in RMNs zurechtfinden. Bis zum Ende dieses Beitrags werden Sie ein umfassendes Verständnis dafür haben, wie G-Comm dabei ist, Retail Media Strategien durch verbesserte Datenverwendung und optimiertes Mediabuying zu revolutionieren.
Die sich wandelnde Retail Media Landschaft
Der Anstieg der Retail Media Networks
Retail Media Networks verzeichnen ein enormes Wachstum, wie die Schätzungen für die Werbeerlöse 2023 zeigen. Mit dieser Expansion stehen Marken und Einzelhändler vor zahlreichen Optionen, was es schwierig macht, Strategien zu entwickeln und Budgets effektiv zuzuweisen. Jedes RMN hat seine eigenen Metriken und Vorschriften, was einen fragmentierten Markt schafft und Agenturen dazu zwingt, nach standardisierten und kohärenten Lösungen zu suchen.
Herausforderungen für Marken und Einzelhändler
Eine Umfrage von Turbyne zeigt eine Diskrepanz zwischen Marken und Einzelhändlern in dieser überfüllten Landschaft. Etwa 40% der Marken gaben an, dass individuelle Einkäufe über verschiedene RMNs hinweg erhebliche Barrieren darstellen, um den Retail-Umsatz zu steigern. Diese Situation wird durch die fragmentierten Daten, variablen Metriken und den komplexen Prozess des Mediabuying verschärft, was zu Ineffizienzen und Verwirrung führt.
Die Rolle von G-Comm im Retail Media
Strategische Umsetzung und Expertise
G-Comm wurde geschaffen, um diese Herausforderungen zu mindern, indem es einen bilateralen Ansatz für Retail Media bietet. Diese einzigartige Einheit nutzt die umfassende Retail-Expertise der Goodway Group und zielt darauf ab, nahtlos mit Einzelhandel und Marken zusammenzuarbeiten. Angela Myers, Senior VP von G-Comm, betont, dass ihre internen Fähigkeiten und umfangreiche Retail-Erfahrung sie gut dafür geeignet machen, Retail Media Networks für verschiedene Kunden zu betreiben oder zu optimieren.
Integrierte Lösungen und Partnerschaften
Der Ansatz von G-Comm basiert auf strategischen Partnerschaften und einer Vielzahl fortgeschrittener Tools, die darauf abzielen, Mediakampagnen zu optimieren. Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen wie The Trade Desk, Criteo und Skai bereichert ihren Service-Suite mit Zielgruppendaten, Kampagnenoptimierung und präziser Attribution. Ihre proprietäre Suite von Algorithmen, bekannt als RealValue, konzentriert sich auf Leistung, ROI und Identitätsauflösung und gewährleistet ein robustes Rahmenwerk für den Kampagnenerfolg.
Verschnellerung und Effizienz beim Mediabuying
Einer der großen Vorteile von G-Comm ist die Fähigkeit, Mediabuying-Prozesse zu beschleunigen. Charlene Charles, Leiterin der Dollar General Media Network Operations, betont, dass die Partnerschaft mit Goodway die Engagementstrategien deutlich verbessert hat und das Mediabuying effizienter macht. Durch die Verwaltung von über 200 Marken in mehr als 20 RMNs gewährleistet G-Comm eine konsistente Leistung und zeitnahe Ausführung, wodurch die inhärenten Herausforderungen, mit denen Einzelhändler im kleineren Maßstab konfrontiert sind, gemildert werden.
Datenverwendung und Technologische Integration
Nutzung von First-Party Daten
Der Zugang zu First-Party-Daten ist ein Eckpfeiler erfolgreicher Retail Media Strategien. Kristi Argyilan, SVP für Retail Media bei Albertsons Companies, weist darauf hin, dass trotz fortschrittlichem Datenzugriff die eigentliche Herausforderung darin liegt, diese Daten effektiv zu nutzen. Die strategische Ausrichtung von G-Comm auf Datenwissenschaftsteams zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem rohe Daten in handlungsorientierte Erkenntnisse transformiert werden.
Bewältigung der Marktfragmentierung
Mit dem weiteren Wachstum der RMNs wird der Markt zunehmend fragmentiert, was eine weitere Schicht von Komplexität darstellt. Sammy Rubin, VP für integrierte Medien bei Wpromote, hebt die unendlichen Investitionsmöglichkeiten in RMNs und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei fundierten Entscheidungen hervor. Um dem entgegenzuwirken, zielen Initiativen wie Wpromotes Omni-Retailer Reporting darauf ab, Einzelhandels- und Markeninformationen zu zentralisieren und einen ganzheitlichen Überblick über die Retail-Performance zu bieten.
Technologische Innovationen zur Standardisierung
Die raschen technologischen Fortschritte und Integrationen verbessern die Wirksamkeit von Mediestrategien weiter. Unternehmen wie Criteo arbeiten daran, die Retail Media Landschaft durch die Einführung neuer vereinheitlichter Ansätze für Mediakauf und -verkauf weiterzuentwickeln. Brian Gleason, Chief Revenue Officer bei Criteo, hebt die signifikanten Umsatzverluste aufgrund der Marktfragmentierung hervor und betont die Bedeutung von Standardisierung und Technologiepartnerschaften.
Fazit und Implikationen für die Zukunft
Der Start von G-Comm ist nicht nur ein strategischer Schachzug von Goodway Group, sondern auch eine entscheidende Entwicklung für die gesamte Retail Media Industrie. Durch einen integrierten, datengetriebenen Ansatz zum Mediakauf und -ausführung geht G-Comm auf die Kernprobleme ein, die die fragmentierte RMN-Landschaft plagen. Seine Partnerschaften und proprietären Technologien etablieren es als bedeutenden Akteur, der in der Lage ist, Effizienz, Leistung und ROI für Marken und Einzelhändler zu steigern.
Für Organisationen, die sich in Zukunft im Retail Media-Bereich bewegen wollen, wäre es ratsam, die von G-Comm vorgeführten Ansätze zu berücksichtigen. Der Fokus auf die Nutzung von First-Party-Daten, die Optimierung von Mediakampagnen durch technologische Integrationen und die Bewältigung der Marktfragmentierung setzen einen starken Präzedenzfall für branchenweite Praktiken.
Indem Marken und Einzelhändler ähnliche Strategien übernehmen, können sie nicht nur ihre Mediabearbeitung optimieren, sondern auch eine höhere Präzision bei Targeting, bessere Attribution und letztendlich bedeutendere Geschäftsergebnisse erzielen. Da Retail Media weiterhin evolviert, wird die Rolle von Einheiten wie G-Comm zweifellos wachsen und Innovation und Effizienz in einem ansonsten überfüllten Markt vorantreiben.
FAQs
1. Was ist G-Comm und warum wurde es gestartet?
G-Comm ist ein Retail Media Accelerator, der von Goodway Group ins Leben gerufen wurde, um mit den Komplexitäten und Ineffizienzen in der wachsenden Landschaft der Retail Media Networks umzugehen. Es zielt darauf ab, Mediakaufprozesse zu optimieren, Daten für bessere Einblicke zu nutzen und die Integration zwischen Marken und RMNs zu fördern.
2. Wie verbessert G-Comm den Mediakauf für Einzelhändler und Marken?
G-Comm verwendet eine Kombination aus strategischen Partnerschaften, fortschrittlichen Algorithmen und proprietären Technologien, um Mediakampagnen zu optimieren, was eine schnellere Ausführung und einen besseren ROI gewährleistet. Es vereinfacht den Kaufprozess über mehrere RMNs hinweg und bietet Vorteile sowohl für Einzelhändler als auch für Marken.
3. Welche einzigartigen Technologien nutzt G-Comm?
G-Comm nutzt eine Suite von Algorithmen namens RealValue, zusammen mit Partnerschaften mit Unternehmen wie The Trade Desk, Criteo und Skai. Diese Technologien konzentrieren sich auf Leistung, ROI, Identitätsauflösung und Kampagnenoptimierung.
4. Wie profitiert das Dollar General Media Network von G-Comm's Ansatz?
Indem es einen White-Label-Service bietet, verwaltet G-Comm alle Aspekte des Mediakaufs und der Ausführung für Dollar General, um eine reibungslosere Interaktion mit Marken zu ermöglichen, die mit den Dollar General-Kunden in Verbindung treten möchten. Dieser Ansatz steigert die Effizienz und ermöglicht eine schnellere Problemlösung.
5. Was ist die Bedeutung von First-Party-Daten im Retail-Media?
First-Party-Daten sind entscheidend für die Personalisierung und Optimierung von Mediakampagnen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, diese Daten effektiv zu erfassen und zu nutzen. Die Datenteams von G-Comm sind darauf spezialisiert, Rohdaten in handlungsorientierte Erkenntnisse zu verwandeln, die für erfolgreiche Retail Media-Strategien ausschlaggebend sind.
Zusammenfassend verkörpert der Start von Goodway Group's G-Comm einen zukunftsweisenden Ansatz zur Bewältigung der Komplexitäten von Retail Media Networks. Durch fortschrittliche Datenverwendung, strategische Partnerschaften und technologische Innovationen setzt G-Comm einen neuen Maßstab für Effizienz und Effektivität im Retail Mediakauf. Die Implikationen für Marken und Einzelhändler sind tiefgreifend und versprechen eine schlankere Prozesse und bessere Geschäftsergebnisse in der sich wandelnden Welt des Retail Media.