Fünf Produkt-Feed-Fixes zur Optimierung Ihrer Google Shopping-Kampagne

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung
  2. Optimierung für mobile Geräte
  3. Alle Attribute ausfüllen
  4. Verwenden Sie Ihre Suchbegriffe
  5. Segmentierung mit benutzerdefinierten Labels
  6. Feed-Regeln
  7. Fazit
  8. FAQ

Einführung

Wussten Sie, dass Millionen von Shoppern täglich auf Google Shopping zurückgreifen? Angesichts des stetig wachsenden Wettbewerbs im E-Commerce-Bereich ist ein gut optimierter Produkt-Feed wichtiger denn je. Trotz seiner Bedeutung wird dieser Bereich von Kampagnenmanagern oft übersehen. In diesem Beitrag werden fünf leistungsstarke Techniken vorgestellt, um Ihre Produktlisten zu verbessern und die Leistung bei Google Shopping zu maximieren.

Bis zum Ende dieses Artikels werden Sie lernen, wie Sie Ihren Produkt-Feed für mobile Geräte optimieren, Suchbegriffe effektiv nutzen, alle wichtigen Attribute ausfüllen, benutzerdefinierte Labels nutzen und Feed-Regeln einsetzen, um Ihre Google Shopping-Kampagnen zu steigern. Lassen Sie uns tiefer in jede dieser Strategien eintauchen.

Optimierung für mobile Geräte

In der heutigen digitalen Landschaft haben sich mobile Geräte als die primäre Methode der Suche etabliert. Der Wechsel zu mobilen Geräten macht es unerlässlich zu erkennen, dass die Mobilitätsfreundlichkeit sich auf jedes Element der Online-Präsenz Ihres Unternehmens erstreckt, einschließlich der Produkt-Feeds.

Um sicherzustellen, dass Ihr Produkt-Feed mobilfreundlich ist, konzentrieren Sie sich darauf, prägnante und klare Produkttitel zu erstellen. Angesichts des begrenzten Bildschirmplatzes auf mobilen Geräten können lange Titel abgeschnitten werden, wodurch wichtige Funktionen verborgen und die Sichtbarkeit möglicherweise beeinträchtigt und die Klickraten (CTR) reduziert werden. Platzieren Sie wichtige Details am Anfang Ihrer Produkttitel, um sicherzustellen, dass sie auf mobilen Suchanfragen vollständig sichtbar sind.

Erwägen Sie, kondensierte Formulierungen oder Abkürzungen dort zu verwenden, wo dies erforderlich ist, um Informationen prägnant und klar darzustellen. Dieser Ansatz kann die Wirksamkeit Ihrer Angebote erheblich steigern, die Sichtbarkeit in den Shopping-Ergebnissen erhöhen und letztendlich mehr Verkehr und Conversions für Ihr Unternehmen generieren.

Alle Attribute ausfüllen

Die Listings Ihrer Produkte im Google Shopping-Feed bestehen aus zahlreichen verschiedenen Attributen, die es Google ermöglichen, Ihre Produkte besser zu verstehen. Diese Identifikatoren ermöglichen es Google, Ihre Produkte genau mit relevanten Suchanfragen abzugleichen und mit den Angeboten der Wettbewerber in der Auktion zu vergleichen.

Wichtige Attribute wie GTIN, MPN und Marke spielen eine entscheidende Rolle. GTINs und MPNs bieten eine eindeutige Identifizierung für jedes Produkt, was es Google ermöglicht, genau zu wissen, was Sie verkaufen. Diese Identifizierung erhöht Ihre Chancen, in Funktionen wie „Ähnliche Artikel“ und „Vergleiche mit anderen Geschäften“ aufzutauchen.

Die Einbeziehung von Markennamen in Ihre Produktlisten hilft, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. In einem Markt, der von Duplikaten und gefälschten Produkten geprägt ist, hilft der Markenname Benutzern, echte Produkte schnell zu identifizieren, was letztendlich ihre Kaufentscheidungen positiv beeinflusst. Darüber hinaus sorgen Markennamen dafür, dass Ihre Produkte für Benutzer, die speziell nach dieser Marke suchen, zurückkehren, was potenzielle Klickraten erhöht.

Obwohl dies die wichtigsten Attribute sind, ist es wichtig, so viele der verfügbaren Felder wie möglich auszufüllen. Indem Sie Google erweiterte Produktmetadaten bereitstellen, ermöglichen Sie es der Suchmaschine, Ihr Produkt besser mit relevanten Suchanfragen abzugleichen, was Ihre Sichtbarkeit und Klickraten bei qualifiziertem Verkehr verbessert.

Verwenden Sie Ihre Suchbegriffe

Google Ads bietet robuste Suchberichte, die die genauen Suchbegriffe anzeigen, die Benutzer aktiv eingeben. Durch die Nutzung dieser Daten können Sie Ihren Produkt-Feed mit der Sprache und den Vorlieben Ihrer Zielgruppe abstimmen.

Indem Sie sich mit Ihren Suchbegriffsberichten befassen, erhalten Sie Einblicke in die spezifischen Begriffe und Phrasen, die potenzielle Kunden bei der Suche nach Ihren Produkten verwenden. Diese Begriffe unterscheiden sich oft von Ihren Standardprodukttiteln und bieten eine goldene Gelegenheit, die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen.

Integrieren Sie diese identifizierten Begriffe in die relevanten Feed-Attribute, einschließlich Titel und Beschreibungen. Auf diese Weise erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit und signalisieren Relevanz für den Benutzer, was die Wahrscheinlichkeit von Klicks und Konversionen erhöht. Wenn Sie beispielsweise eine Gartenbank verkaufen und die Suchbegriffe anzeigen, dass Benutzer mehr Wert auf die Sitzkapazität als auf die physische Größe legen, kann die Aktualisierung Ihres Produkttitels zur Berücksichtigung dessen das Verbrauchervertrauen erheblich steigern und Ihnen helfen, sich von Mitbewerbern abzuheben.

Segmentierung mit benutzerdefinierten Labels

Ein oft übersehener Aspekt des Google Shopping-Feeds ist die Möglichkeit, benutzerdefinierte Labels für eine weitere Segmentierung zu verwenden. Diese manuellen Kategorien bieten Ihnen eine größere Flexibilität, um Produkte anhand für Ihr Unternehmen wichtiger Kriterien zu gruppieren.

Benutzerdefinierte Labels können auf verschiedene Weisen verwendet werden, beispielsweise nach Marge, Wert, Verfügbarkeit oder Bestseller-Status. Nach der Kategorisierung können Sie für jedes benutzerdefinierte Label separate Kampagnen erstellen, um Ihre Gebotsstrategie, Anzeigenkopie und Botschaften auf die spezifische Zielgruppe jedes Labels abzustimmen.

Die Nutzung dieser Funktion im Feed spart Zeit bei der manuellen Segmentierung, bietet zusätzliche Einblicke und bringt Ihre Marketingstrategie mit Ihren Geschäftszielen in Einklang. Das kann Ihnen helfen, sich auf die wichtigsten Bereiche zu konzentrieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Feed-Regeln

Feed-Regeln sind ein leistungsstarkes Tool zur Optimierung Ihres Produkt-Feeds, ohne auf den Rohdatenfeed zugreifen zu müssen. Sie ermöglichen es, Daten im Feed zu manipulieren und zu transformieren und bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Produktlisten.

Feed-Regeln können Ihnen dabei helfen, erforderliche Daten zu ändern, die fehlen oder falsch formatiert sind, zusätzliche Daten hinzuzufügen, um mehr Variablen einzubeziehen, und den Feed aufzuräumen, indem überflüssige oder irrelevante Informationen entfernt werden. Praktische Anwendungen umfassen das Anhängen von Werbeaussagen wie „Black Friday Sale“ an Titel im November oder die Verwendung der „Extrahieren“-Funktion, um spezifische Daten aus Titeln/Beschreibungen abzurufen, um andere Attribute wie Farbe oder Größe auszufüllen.

Indem Sie es Ihnen ermöglichen, Attribute im Feed schnell an Ihre Bedürfnisse anzupassen, verhelfen Ihnen Feed-Regeln dazu, die Relevanz, Sichtbarkeit und Leistung Ihres Feeds zu steigern, was zu mehr Verkehr und Konversionen auf Ihrer Website führt.

Fazit

Die Optimierung Ihres Google Shopping-Produkt-Feeds ist eine facettenreiche Aufgabe, aber die Anwendung dieser Techniken kann die Leistung Ihrer Kampagne erheblich verbessern. Priorisieren Sie die mobile Optimierung, füllen Sie alle wichtigen Attribute aus, nutzen Sie Suchbegriffsberichte, verwenden Sie benutzerdefinierte Labels zur besseren Segmentierung und machen Sie sich Feed-Regeln zunutze. Diese Strategien stellen sicher, dass Ihre Angebote in der wettbewerbsintensiven Landschaft von Google Shopping hervorstechen.

FAQ

F: Warum ist die mobile Optimierung für Google Shopping-Feeds entscheidend?
A: Angesichts eines erheblichen Anteils von Online-Suchen, die nun auf mobilen Geräten durchgeführt werden, gewährleistet die mobile Optimierung, dass Ihre Produkttitel und Details klar und sichtbar sind, um die Sichtbarkeit und Klickraten zu steigern.

F: Welche Attribute sind in einem Google Shopping-Feed am wichtigsten?
A: GTIN, MPN und Marke gehören zu den wichtigsten Attributen, die Google dabei helfen, Ihre Produkte genau zu identifizieren und mit relevanten Suchvorgängen abzugleichen.

F: Wie können benutzerdefinierte Labels meine Google Shopping-Kampagne verbessern?
A: Benutzerdefinierte Labels ermöglichen es Ihnen, Produkte über Googles vordefinierte Kategorien hinaus zu gruppieren, was es Ihnen ermöglicht, Ihre Gebots- und Marketingstrategien effektiver anzupassen.

F: Was sind Feed-Regeln und wie können sie meine Produktlisten optimieren?
A: Feed-Regeln ermöglichen es Ihnen, Daten in Ihrem Produkt-Feed zu manipulieren und zu transformieren, wodurch schnelle Anpassungen und Verbesserungen ohne Zugriff auf den Rohdatenfeed möglich sind.

F: Wie können Suchbegriffsberichte meinen Google Shopping-Feed verbessern?
A: Durch die Analyse von Suchbegriffsberichten können Sie tatsächliche Benutzersuchbegriffe in Ihre Produkttitel und -beschreibungen einbeziehen, was die Sichtbarkeit und Relevanz erhöht.

Diese Ansätze werden Ihnen helfen, Lücken zu füllen, Google so viele Informationen wie möglich zu geben und Ihnen mehr Flexibilität in Ihren Marketingbemühungen zu bieten. Frohes Optimieren!